EPS – Der Eichenprozessionsspinner
Die Gifthaar-Raupe
Der EPS hat sich in Berlin & Brandenburg wieder stark vermehrt.
Die Raupe an sich ist harmlos. Das Gefahrenpotential für Mensch und Tier sind die Nesselhaare. Sie können bis zu 100 m weit durch die Luft getragen werden.
Je nach Kontakt können Hautreizungen & –entzündungen ausgelöst werden. Atemnot kann durch Einatmen der feinen Härchen auftreten.
Die ausgelösten Hautreizungen halten bis zu zwei Wochen an.
Vorsichtsmaßnahmen
– Empfindliche Hautbereiche mit Kleidung schützen
– Befallene Gebiete meiden
– Raupen und Gespinste nicht berühren
Abhilfe bei Kontakt
– Kleidung ablegen und Körper komplett abduschen
– Kleidung sofort waschen
– Bei Augenkontakt, mit sauberem Wasser gründlich ausspülen
OHNE
Gift & Feuer
Anwendung
direkt am Befall
100%
ökologisch
Das Verfahren
Mit unserem Verfahren wird über die Lanze Heißwasser-/ Heißschaum zur befallenen Stelle gebracht. Die abgekochten Nesselhaare sind nicht mehr gesundheitsschädlich.
Auch Altnester können mit dem Verfahren effektiv behandelt werden.
Vorteile des Verfahrens:
– Nesselhaare verbleiben im Schaum
– Umliegende Häutungsreste & Nesselhaare
fließen mit ab
– Überreste sind Biomüll
– Effizient und nachhaltig
– Keine Schädigung am Baum
– Wirksam in allen Lebens-Zyklen

Anwendungsroutine
Wenn Sie Fragen haben stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Lokalisieren
Gespinste betroffener Bäume mit potentieller Gefährung identifizieren.

Einrichten
Anwendungsbereiche weiträumig behandeln, um umliegende Härchen zu binden.

Bekämpfen
Raupen, Larven und Nesselhaare werden abgekocht, gebunden und sind nun unschädlich.

Entsorgen
Evtl. Abschlußbehandlung. Gefahr ist gebannt. Endprodukt ist Bioabfall und kann als Futter für Vogel etc. liegen bleiben.